Aus dem Kirchenvorstand Niederlahnstein

ev KNL

Seit 1. Januar ist unsere Pfarrstelle vakant. Wie geht es weiter?

Der zum Jahresende bevor stehende Abschied von Pfarrerin Yvonne Fischer und die daraus resultierende Vakanz der Pfarr stelle in Niederlahnstein bestimmte zuletzt die Arbeit des Kirchenvor standes, in die auch die Friedländer Gemeinde in gemeinsamen Abenden mit eingebunden wurde. Pfarrer Benjamin Graf aus Oberlahnstein als zukünftiger Vakanzvertreter wirkte beratend mit und steht bis auf weiteres beiden Kirchenvorständen zur Seite.

Schwerpunktmäßig werden Prädikantinnen und Prädikanten die Gottesdienste in der Christuskirche und im Gemeindehaus Friedland gestalten. Zu den Gottesdiensten wurde im Rahmen einer engeren Zusammenarbeit zwischen Niederlahnstein und Friedland ver einbart, dass sie ab Januar 2025 jeweils am ersten, dritten und vierten Sonntag eines Monats in Niederlahnstein, am zweiten und ggf. fünften Sonntag in Friedland jeweils um 10.30 Uhr gefeiert werden. Gottesdienste an Feiertagen insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten sollen gesondert betrachtet und frühzeitig im Gemeindebrief angekündigt werden. Darüber hinaus weisen wir auf die gemeinsame Homepage beider Gemeinden hin.

Weiterhin werden beide Gemeinden wie folgt unterstützt:

  • Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller drei Lahnsteiner Gemeinden werden von Pfarrerin Kerstin Graf im Konfirmanden unterricht auf die Konfirmation vor bereitet und im Juni konfirmiert.
  • Pfarrerin Lieve Van den Ameele aus Bad Ems hat sich bereit erklärt, die drei Kindergärten zu „betreuen“. Sie besucht die Trägerkonferenzen und informiert im Nachgang die Leiterinnen der Kindertages stätten. Für den täglichen Bedarf bleiben die Kirchenvorstände von Niederlahnstein und Friedland ansprechbar.
  • Der Bibelgesprächskreis legt eine Pause ein, bis sich wieder eine theologische Begleitung für diese monatliche Gesprächsrunde gefunden hat.
  • Für Beerdigungen wird in erster Linie Pfarrer Martin Stock aus Braubach zuständig sein; er wird ver treten von Pfarrerin Antje Müller aus Frücht. Nun hoffen wir in den Kirchenvorständen, dass alle wesentlichen Aufgaben erfasst und die Maß nahmen richtig bedacht wurden, schauen aber trotzdem nachdenklich, etwas besorgt in die Zukunft und vertrauen auf die Hilfe von oben.

Mit herzlichem Gruß

Wilfried Wilhelm